Abenteuerliche Keniasafari – Reisetipps und mehr
Wilde Tiere und Traumstrände: Kenia gilt als eines der beliebtesten Reiseziele auf dem afrikanischen Kontinent. Auf einer aufregenden Safari können die wunderschöne Natur und die edlen Tiere des Landes bestaunt werden. Die drei berühmten Nationalparks Masai Mara, Amboseli und Tsavo sind dabei absolute Must-Sees.
Unterkunft und Transport
Das ostafrikanische Land Kenia bietet Touristen jeglichen Standard, von günstigen Backpacker-Unterkünften zu luxuriösen Hotels und alles zwischendrin. Besonders beliebt sind die sogenannten Eco Lodges. Hier schläft man im Nationalpark in einem Camp. Dabei handelt es sich entweder um Zelte oder aber auch um kleine, private Bungalows oder Hütten. So ist man bei der Keniasafari direkt im Zentrum des Geschehens und kann abends am Lagerfeuer entspannen. Allerdings ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Der Transport innerhalb der Nationalparks findet entweder in Kleinbussen oder Jeeps mit Allrad-Antrieb statt. Dabei besteht die Chance selbst zu fahren oder als Teil einer Gruppe an einer Safari teilzunehmen. Darüber hinaus bietet sich auch die Möglichkeit einen professionellen Reiseführer zu buchen. Dies hat den Vorteil, dass die Safari und auch die Zeit vor bzw. nach dem Besuch der Nationalparks ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden können, man aber trotzdem nichts verpasst und viele wichtige Informationen und Fakten erhält.
Flora und Fauna
Auf einer echten Safari steht natürlich die Tierbeobachtung im Mittelpunkt. In den Nationalparks Kenias können Besucher die berühmten Big Five sehen: Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und Nashörner. Als wäre dies nicht schon genug, gibt es noch einiges mehr zu bestaunen: pinke Flamingos an den Ufern der riesigen Salzseen; Krokodile und Nilpferde in den unberührten Flüssen; Zebras und Giraffen beim Grasen. Wer die Chance haben möchte, diese Wildtiere zu sehen, sollte mindestens drei Tage und zwei Übernachtungen einplanen. Jedoch werden fünf bis zehn Tage empfohlen, um einen guten Einblick in das Land und seine Natur zu erhalten. Denn Nationalparks sind keine Zoos, so weiß man nie wo und wann die Tiere auftauchen.
Neben der aufregenden Fauna bietet Kenia zudem atemberaubende Landschaften. Die Savanne bietet die für Afrika so typischen Aussichten auf weites Grasland mit vereinzelten Bäumen. Doch auch tropischer Regenwald ist hier beheimatet. Lange von Palmen gesäumte Sandstrände finden sich am Indischen Ozean und laden zum Baden und Tauchen ein. Und in der Mitte des Landes finden sich schneebedeckte Berggipfel. Kenia hat alles zu bieten, was das Urlauberherz begehrt. Es sollte also genug Zeit eingeplant werden.
Beste Reiseziele
Fast alle internationalen Flüge landen in der Hauptstadt Nairobi. Von hier starten Busse und private Fahrten in Richtung der vielen Nationalparks. Das Nairobi National Museum ist ein hervorragender Startpunkt für die Reise und bietet einen sehr guten Überblick über die Geschichte des Landes und des afrikanischen Kontinents.
Ist lediglich genug Zeit für einen der vielen Nationalparks, so sollte auf jeden Fall der Masai Mara besucht werden. Auf 1.500 Quadratkilometern bietet er die größte Tierpopulation des gesamten Kontinents. Sowohl in Bezug auf Artenvielfalt als auch auf die Anzahl. Der Amboseli Nationalpark bietet dagegen das wohl berühmteste Panorama. Denn seine Landschaft wird durch den (allerdings im angrenzenden Tansania gelegenen) Kilimanjaro geprägt. Wer vor allem Elefanten sehen möchte, sollte auf jeden Fall den Tsavo Nationalpark besuchen, dieser beheimatet die größte Population der grauen Riesen in Kenia.
Bild von laurent marx auf Pixabay
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