Teil 4: Die Great Ocean Road

Teil 4: Die Great Ocean Road

Heute möchte ich euch an einem weiteren Highlight meiner Australien-Reise teilhaben lassen. Die 243 Kilometer lange Straße zwischen den Städten Torquay und Allansford bietet hervorragende Ausblicke direkt aus dem Auto auf wunderschöne Strände, Klippen und das Meer. Aber es gibt auch noch wunderschöne und unbekanntere Plätze, die nicht jeder kennt.

Südlich von Geelong kommt ihr über den Surfcoast Highway nach Torquay. Kurz außerhalb der Stadt startet dann auch schon die Great Ocean Road. Direkt zu Beginn machen ein großes Tor und ein Denkmahl darauf aufmerksam. Bereits nach wenigen Kilometern erreichen Surfer ihr erstes Highlight. Der Strand Bells Beach ist für die hervorragenden Wellen bekannt und wird täglich von jede Menge Sportlustigen besucht. Für mich jedoch waren die Highlights andere Dinge, die ich euch hier kurz vorstellen möchte.

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Cape Otway

Für den Nationalpark Cape Otway fahrt ihr eine kleine asphaltierte Seitenstraße der Great Ocean Road Richtung Süden. Am Ende erwartet euch ein Leuchtturm mit wunderschönem Ausblick auf das Meer. Jedoch ist dies nicht der Grund, warum viele diesen Umweg in den Kauf nehmen. Auf dem Weg (auch direkt am Straßenrand) findet ihr jede Menge frei lebende Koalas. Wer also in Australien unterwegs ist und noch keinen in freier Wildbahn gesehen hat, ist hier an dem perfekten Ort, wo er unter Garantie einen Koala sehen wird. Teilweise sitzen sie so tief in den Bäumen, dass man sie anfassen könnte.

 

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Twelve Apostles

Die ehemals 9 bis zu 60 Meter hohen Steinkolosse, die direkt aus dem Meer ragen sind wohl eines der bekanntesten Fotomotive Australiens und das Aushängeschild der Great Ocean Road. Leider merkt man dies auch an dem Tourismus rund herum. Die Aussichtplattformen sind sehr gut besucht. Trotzdem lohnt sich ein Besuch, um ein paar Fotos zu schießen. Besonders zum Sonnenauf- bzw. Untergang werden die Steine in wunderschönes Licht gehüllt. Morgens ist es um einiges ruhiger als abends.

 

 

Wer den Aufenthalt etwas individueller erleben möchte, kann einige Meter vor dem großen Parkplatz einen kleinen Trampelpfad zum Strand herunter laufen und den Ausblick auf die Steine aus nächster Nähe begutachten. Dabei solltet ihr nur vorsichtig mit der Flut sein. Der Strand ist recht schmal. Von den ehemals 9 Steinen sind bis dato leider schon 2 eingestürtzt.

 

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Loch Ard Gorge

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Loch Ard Gorge ist eine Schlucht im Port-Campbell-Nationalpark, nur wenige Kilometer westlich der Apostel. Der Blick auf die schmale Bucht ist einfach unglaublich schön. Die steilen Wände umgeben einen, wenn man im klaren Wasser badet. Der Strand ist touristisch nicht erschlossen, sodass keine Restaurants oder Buden auf euch warten. Ich war am frühen Morgen da und weitgehend alleine.

 

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Die Strecke selbst

Alleine die Strecke selbst macht so viel Spaß. Die Straße schlängelt sich direkt am Meer entlang. Kurvig, mal steil, mal flach fahrt in Richtung Westen. Ich habe beim Fahren so viel Spaß, dass ich am liebsten umgedreht wäre, um das Ganze nochmal zu erleben. Nehmt euch Zeit, haltet an den Stränden und übernachtet auch 2-3 Nächte in der Nähe der Straße. Ihr werdet es bereuen, wenn ihr in einem Tag alles machen wollt 😉

Alles in Allem ist die Great Ocean Road ein absolutes Muss für jeden Australienreisenden.

 

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Tipp:

Weitere Reiseberichte gibt es hier.

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