Frühling auf Mallorca – reizvolle Entdeckungen auf der Trauminsel

Frühling auf Mallorca – reizvolle Entdeckungen auf der Trauminsel

Mallorca ist zu jeder Jahreszeit ein lohnenswertes Reiseziel. Im Frühling ist das Meer nur etwas für Hartgesottene. Es gibt jedoch auf der Insel vieles zu entdecken. Bei Wanderungen und Radtouren erleben die Besucher eine farbenfrohe Natur, die angenehm duftet. Das Freizeitangebot ist auch ohne den Sprung ins Wasser vielseitig.

Raus in die Natur

Mit der Serra de Tramuntana und der Serra de Llevant erheben sich auf Mallorca zwei Gebirge, die zu ausgedehnten Wanderungen einladen. Der höchste Punkt der Insel ist der 1.445 Meter hohe Puig Major. Der Gipfel ist leider ein Sperrgebiet und kann nicht bestiegen werden. Im Tramuntana-Gebirge gibt es jedoch zahlreiche andere Berge, die eine herrliche Fernsicht bieten.

Ein schöner Ausgangspunkt für Wanderungen ist das Santuari de Lluc. Hier gibt es Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Nach den Erlebnissen in der Natur, ist es empfehlenswert, sich im Restaurant des Heiligtums zu stärken. Es werden vorzügliche mallorquinische Speisen serviert.

 

Mallorcas Schönheit entdecken

Ratsam ist es, einen Mietwagen zu buchen, um die Insel zu entdecken. Am sichersten ist es, das Auto bereits vor dem Urlaub zu reservieren. So entfällt der Stress, nach der Anreise ein günstiges Angebot zu finden. Das Auto steht schon am Flughafen bereit, wenn das Flugzeug landet. So kann der Urlaub sofort beginnen. Genauso unkompliziert funktioniert auch die Rückgabe.

Ein Ziel könnte die Bergschlucht Torrent de Pareis sein. Die anspruchsvolle Tour gehört zu den schönsten auf Mallorca. Rechts und links des Weges reichen Felswände bis zu 400 Meter hinauf und riesige Gesteinsbrocken müssen überwunden werden. Eine gute Kondition und ein trittfestes Schuhwerk sind für die etwa fünf Stunden dauernde Tour erforderlich.

Da es sich um keinen Rundweg handelt, ist eine gute Planung erforderlich. Das Auto bleibt am besten in Sóller. Hier startet ein Bus, der die Wanderer nach Escora bringt. In diesem Ort befindet sich der Einstieg in die Schlucht, die nach starken Regenfällen nicht begehbar ist. Die Wanderung führt nach Sa Calobra, von wo eine Fähre zurück nach Port Sóller fährt. Empfehlenswert ist es, sich vor der Wanderung mit den Fahrplänen vertraut zu machen.

 

Rund um Randa

Ein kulturelles Highlight liegt im Süden des Eilands. Randa ist ein kleines Dorf zwischen Algaida und Llucmajor. Es liegt am Fuße des 542 Meter hohen Puig de Randa.  Der alleinstehende Tafelberg ist schon aus der Ferne deutlich erkennbar. Das Ziel der Wanderer sind drei Klöster, die hier in idyllischer Umgebung liegen. Zudem gibt es am Berg einige Höhlen. Zu den heiligen Stätten führt eine Serpentinenstraße. Schöner ist es jedoch, das Auto auf dem Parkplatz im Ort abzustellen und die herrliche Natur zu Fuß zu genießen.

Das Santuari de Grácia ist das kleinste und wohl auch das schönste Kloster. In den Bau wurde eine Höhle einbezogen. Die Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt eine wertvolle Marienfigur von Gabriel Möger. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich die Ermita de Sant Honorat. Das Kloster ist bis heute bewohnt, weshalb ohne Voranmeldung nur die Kirche besichtigt werden kann.

Auf dem Puig de Randa befindet sich das Santuari de Cura, von dem sich ein herrlicher Blick über die Insel erstreckt. Bei gutem Wetter können Besucher bis Alcúdia im Norden und zur Insel Cabrera im Süden schauen. Das Kloster ist der zweitwichtigste mallorquinische Wallfahrtsort nach dem Santuari de Lluc.

Es lohnt sich, sich einen Mietwagen zu buchen und die Schätze Mallorcas zu entdecken.

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