Städtereise Budapest: Die besten Tipps für Sparfüchse

Städtereise Budapest: Die besten Tipps für Sparfüchse

Eigentlich ist Budapest an sich schon ein Geheimtipp für preisbewusste Städtereisende. Die ungarische Hauptstadt wird häufig als „Paris des Ostens“ bezeichnet und das nicht ohne Grund. Budapest hat mindestens genauso viel zu bieten und ist dabei oft preisgünstiger. Wer wirklich sparen will, sollte aber diese Tipps kennen:

Günstig unterwegs

Flüge nach Budapest sind von mehreren deutschen Flughäfen aus möglich. Ein Preisvergleich lohnt sich. Vom Flughafen zum Budapester Stadtzentrum sind es etwa 16 Kilometer. Am Flughafen findet man Autovermietungen und zahlreiche Taxis vor. Viel günstiger und gut ausgebaut, ist allerdings der öffentliche Nahverkehr. Busse verkehren regelmäßig vom Flughafen direkt ins Stadtzentrum. Auch innerhalb der Stadt ist man günstig mit Metro, Straßenbahn oder Bus unterwegs.

Alle EU-Bürger unter 6 und über 65 Jahren reisen im ungarischen ÖPNV übrigens grundsätzlich gratis.
Ein besonderer Spar-Tipp für alle anderen ist die Budapest Card, die auch als Nahverkehrsticket gilt. Man bekommt damit außerdem freien Eintritt oder eine Ermäßigung bei vielen Sehenswürdigkeiten, Führungen und Museen. Ebenfalls inkludiert ist das Lukács-Bad, eines der berühmten Heil- und Thermalbäder der Stadt.

Sehenswertes zum kleinen Preis

Einfach nur durch die Straßen von Budapest zu schlendern, kostet nichts. Und dabei gibt es unheimlich viel Schönes zu entdecken. Besonders empfehlenswert ist ein Spaziergang entlang der Donau. Zwischen der Kettenbrücke und der Margaretenbrücke eröffnen sich beidseits des Flusses tolle Panoramen, besonders auch in den Abendstunden, wenn alles beleuchtet ist.

Ebenfalls einen Besuch wert ist die Fischerbastei. Die historische Festung ist absolut sehenswert und bietet wunderschöne Ausblicke auf die Stadt. Das untere Geschoss kann immer eintrittsfrei besichtigt werden, vor 9 Uhr und nach 19 Uhr ist sogar die gesamte Fischerbastei kostenlos zugänglich.

Auch etliche andere Sehenswürdigkeiten in Budapest, wie der Heldenplatz, der Zugló-Park oder die vielen schönen Kirchen der Stadt, können ganz umsonst bestaunt werden. Es werden sogar einige kostenlose Stadtführungen angeboten. Dabei sollte man aber am Ende fairerweise ein angemessenes Trinkgeld geben.

Kunst für lau

Natürlich hat Budapest wundervolle Kunstausstellungen zu bieten. Wer sich die Eintrittspreise im Museum sparen und dennoch tolle Kunstwerke bewundern möchte, muss sich in Budapest einfach nur ein wenig auf Entdeckungstour begeben, denn die Stadt verfügt über eine aufgeprägte Street-Art-Kultur.

Ideal für Street-Art-Fans ist das lebendige Jüdische Viertel rund um die Große Synagoge. Hier verstecken sich etliche Kunstwerke der besonderen Art – und betrachten kann man sie ganz kostenlos.

Lokale Leckereien für wenig Geld

Restaurants findet man in Budapest in jeder Preisklasse. Auch erschwingliche Lokale und Imbisse sind häufig einen Besuch wert. Am besten und günstigsten isst man meist dort, wo auch viele Einheimische einkehren.

Besonders authentisch kauft man Lebensmittel und Snacks auf den Märkten der Stadt. Ein Muss für Städtereisende – allein schon aus architektonischen Gründen – ist die Große Markthalle nahe der Freiheitsbrücke. Souvenirs und Mitbringsel lassen sich hier ebenfalls kaufen.

Günstiger, weil touristisch weniger bekannt und hauptsächlich von Einheimischen besucht, ist unter anderem der Lehel-Markt.

Sonntags ist der Szimpla Sunday Farmers‘ Market eine tolle Anlaufstelle. Hier wird man an vielen Marktständen sogar zum Probieren eingeladen, bevor man sich zum Kauf einer der lokalen Köstlichkeiten entscheidet.
Gefeilscht wird heute auf ungarischen Märkten kaum noch. Ist man freundlich, legen viele Händler aber gern noch etwas dazu.

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