Reisebericht: Korfu im April – 12 Tage auf der grünsten Insel Griechenlands

Reisebericht: Korfu im April – 12 Tage auf der grünsten Insel Griechenlands

Diesen April habe ich 12 Tage auf Korfu verbracht! Die grünste griechische Insel lockt zu dieser Jahreszeit mit milden Temperaturen und einer üppigen Vegetation. Touristen sind nur sehr wenige vor Ort, dafür sind aber auch noch viele Tavernen geschlossen und Strände unaufgeräumt. In diesem Bericht möchte ich meine Erfahrungen mit einem Urlaub auf Korfu im April mit euch teilen. Beginnen wir mit dem Wetter…

Korfu im April – Das Wetter

Ihr kennt es sicher auch. Die Osterferien stehen vor der Tür, ihr habt Lust zu verreisen und könnt nach dem langen Winter ordentlich Sonne vertragen. Also ab in den Süden! Aber wo ist das Wetter auch schon im April gut genug, damit sich der Flug lohnt? Wir haben uns in diesem Jahr für eine Reise nach Korfu entschieden und es nicht bereut.

Ich muss dazu sagen, dass wir die leise Hoffnung hatten, dass es sogar noch etwas sonniger und wärmer wird als es letztendlich war. Als wir die Flüge gebucht haben, hatten unsere Recherchen ergeben, dass es im letzten Jahr zu dieser Zeit schon häufiger um die 25 Grad warm war. Allerdings waren die Temperaturen da auch in ganz Europa deutlich höher. Was wir in diesem Jahr erlebten, ist vermutlich eher ein „normaler“ April auf Korfu.

Und das bedeutet: Temperaturen zwischen 16 und 20 Grad, etwa 6 bis 8 Sonnenstunden täglich und einige Gewitter, die insbesondere nachts über die Insel fegen. Kleiner Tipp: Lasst euch nicht von den Wetter-Apps auf dem Smartphone täuschen. Auch wenn das iPhone einen „wolkigen“ Tag ausruft, beudetet dies in der Regel, dass ihr die Sonne einige Stunde zu Gesicht bekommen werdet. Das Gleiche gilt allerdings auch andersherum. Eine strahlende Sonne kann auch einen leicht bedeckten Himmel bedeuten. Insgesamt ist das Wetter, wie auf Inseln üblich, sehr wechselhaft und auch schwer vorhersehbar. Dies erschwert ein wenig die Tagesplanung. Achtet in jedem Fall darauf, dass ihr euch die Wettervorhersage für genau den Ort anschaut, an dem ihr den Tag verbringen wollt. Das Wetter kann sich von Küstenort zu Bergdorf und von Strand zu Strand innerhalb weniger Kilometer recht krass verändern. Zwischen den beiden Bildern liegen nur etwa 60 Minuten und 200 Meter:

 

 

Die Sonne hat auch im April natürlich deutlich mehr Power als in Deutschland. Bei 18 Grad und Sonne kann man es sich durchaus am Strand gemütlich machen und ihr solltet auf jeden Fall Sonnencreme dabei haben. Insbesondere in windgeschützten Ecken konnte ich mir kaum vorstellen wie ich es da im Hochsommer aushalten sollte, wenn 30 Grad und mehr auf einen warten. Baden ist allerdings wirklich etwas für Hartgesottene. Die 16 Grad Wassertemperatur ziehen einem wirklich durch Mark und Bein, wenn man das kühle Nass aufsucht. Mehr als 3-4 Minuten Schwimmen waren für mich nicht drin, auch wenn ich andere Reisende gesehen habe, die es deutlich länger ausgehalten haben. Wer gerne schnorchelt und schwimmt, sollte wohl einen anderen Reisemonat wählen als den April. Man muss noch dazu sagen, dass wir von Anfang bis Mitte April auf Korfu waren. Direkt nach unserer Abreise am 18. April sagte der Wetterbericht dauerhaft Temperaturen über 20 Grad und jede Menge Sonne voraus.

 

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Korfu im April – Ist da was los?

Die gute Nachricht: Die großen Touristenmassen bleiben aus und ihr seid an vielen Stränden und auf Wanderwegen allein und könnt die wunderschöne Natur Korfus genießen. So schön diese Erfahrungen sind, gibt es aber auch Nachteile, wenn ihr euch für eine Reise außerhalb der Hauptsaison entscheidet. In vielen Dörfern und auch in größeren Touristenzentren sind ein Großteil der Tavernen, Restaurants, Bars, Supermärkte und auch sonstige Freizeitangebote noch geschlossen. Darauf müsst ihr euch unbedingt einstellen! Außer in Korfu-Stadt kann es teilweise etwas länger dauern bis man eine geöffnete Taverne für ein gemütliches Abendessen entdeckt hat. Genrell hatte ich den Eindruck, dass im Norden schon etwas mehr los war als im Süden. Für alle, die nichts dagegen haben sich in ihrer Unterkunft selbst zu bekochen und keine Lust auf Massentourismus haben, ist der April ein toller Reisemonat!

 

 

Die Anreise nach Korfu

Wir sind ab Berlin mit Ryanair nach Korfu geflogen. Der Flug dauerte etwa 2:30 Stunden und war sehr angenehm. Die Landung macht schon sehr viel Spaß, da man ein wenig das Gefühl hat als würde man mitten im Meer aufsetzen. Die Landebahn erstreckt sich in einer Bucht kurz vor der Inselhauptstadt, sodass lange Zeit links und rechts nur Wasser zu sehen ist. Nach der Landung, geht es dann in einen der kleinsten Flughäfen, die ich persönlich kenne. Ich glaube, ich stand noch nie so schnell vor den Eingangstüren des Flughafens und konnte meinen Urlaub beginnen wie auf Korfu. Wir sind allerdings auch nur mit Handgepäck geflogen.

 

 

Unsere Unterkunft auf Korfu

Unsere Unterkunft

Wir haben uns dazu entschieden in einem kleinen Dorf mit dem Namen „Strongili“ im Süden der Insel zu nächtigen und haben über Airbnb eine kleines rustikales Häuschen gebucht. Die Unterkunft selbst war absolut klasse. Der perfekte Ort, um ein wenig dem Alltagsstress zu entgehen. Auf der kleinen Terrasse konnten wir zu jeder Zeit die Sonne genießen, sofern Wolken dies nicht verhindern. Bad, Küche und ein gemütliches Bett waren vorhanden. Dennoch würden wir sehr wahrscheinlich für unsere nächste Reise im April eine Unterkunft weiter im Norden und in der Nähe von Korfu-Stadt buchen. Dies hat verschiedene Gründe. Zum einen befinden sich die meisten schönen Badebuchten im Norden der Insel (heißt nicht, dass es im Süden keine schönen Strände gibt). Der wichtigste Grund wäre allerdings die Nähe zu Korfu-Stadt. Gerade bei durchwachsenem Wetter, bei dem man nicht auf einem Wanderweg unterwegs sein oder an einem Strand liegen möchte, bietet die wunderschöne Altstadt tolle Möglichkeiten. Rund um die Inselhauptstadt hat einfach mehr geöffnet als im Süden und die Infrakstruktur an sich ist einfach ein wenig besser. Daher meine Empfehlung: In der Nebensaison würde ich mir eher eine Unterkunft im Norden (z.B. Kassiopi) suchen. Umgekehrt sind dies genau die Orte, die dann in der Hauptsaison sehr überfüllt sind, sodass ich im Juli und August wieder eher nach einer Unterkunft im Süden Ausschau halten würde. By the way: Solltet ihr nach unserem Ort suchen wollen, es gibt viele unterschiedliche Schreibweisen: Strongily, Strogily, Strongyli 🙂

Korfu mit dem Mietwagen erkunden

Korfu eignet sich wunderbar für Tagesausflüge an verschiedene Ecken der Insel. Egal ob Strände und Buchten, Bergdörfer oder Wanderwege – am besten erreicht ihr diese Orte mit einem Mietwagen. In anderen Reiseberichten habe ich gelesen, dass das Busnetz sehr gut ausgebaut sein soll, sodass ein Auto eigentlich nicht nötig ist. Für die Sommermonate mag dies zutreffen. Im April ist dies aber definitiv keine Alternative. In den gesamten 12 Tagen habe ich außerhalb von Korfu-Stadt nur eine Hand voll Busse gesehen. Darüber hinaus würde ich nicht auf die Flexibilität vezichten wollen, die ein eigenes Auto mit sich bringt. Insbesondere bei wechselhaftem Wetter ist es super, wenn man sich spontan ins Auto setzen und Pläne flexibel ändern kann.

Autofahren auf Korfu ist nicht unangenehm, aber auch kein Zuckerschlecken. Die Straßen (auch die, die bei Google Maps wie große Hauptstraßen aussehen) sind recht schmal und nicht perfekt ausgebaut. Schlaglöcher sind keine Seltenheit, sodass ihr stets sehr konzentriert fahren müsst. Wenn ihr Orte und Strände auf der jeweils anderen Seite der Insel, egal ob von West nach Ost oder von Süden nach Norden, anfahren wollt, warten auf euch Serpetinen und einige Höhenmeter, die aber gleichzeitig sehr viel Fahrfreude und tolle Ausblicke auf die grüne Insel mit sich bringen. Allein das Fahren an sich auf Korfu lohnt sich schon, weil man sehr viele schöne Flecken sieht, die man sonst nicht zu Gesicht bekommen hätte. Je näher man Korfu-Stadt kommt, desto dichter wird der Verkehr. Ich empfand diesen jetzt in der Nebensaison, aber nie als stressig und hatte immer das Gefühl, dass alle sehr umsichtig miteinander umgehen. Kleiner Tipp am Rande: Bleibt Google Maps gegenüber kritisch. Teilweise führt euch das Navi über Routen und Straßen, die definitiv nicht für einen Kleinwagen geeignet sind. Wenn euch ein Abbiegen komisch vorkommt, bleibt ruhig mal auf der größeren Straße und lasst Google die Route neu berechnen.

Von mir gibt es also eine ganz klare Empfehlung, sich ein Auto zu mieten. Günstige Angebote findet ihr auf den üblichen Portalen wie billiger-mietwagen.de. Wir haben dort für 12 Tage nur um die 130 Euro bezahlt. Hierbei war allerdings nur ein Faher inklusive. Wenn ihr länger vor Ort sein solltet und viel unterwegs sein wollt, überlegt definitiv einen Aufpreis für einen Extra-Fahrer zu zahlen. So viel Spaß das Fahren auch macht, nach den ersten 300 Kilometern auf der Insel würde man sich freuen auch mal Beifahrer sein zu können.

Besonders schön ist die Straße entlang der Ostküste, die zum Großteil direkt am Meer entlang führt und somit einen tollen Ausblick auf die Ionische See und das dahinter liegende Festland bietet. Den schönsten Abschnitt findet ihr zwischen Petriti und Mesongi. Auch, wenn ihr in der Umgebung kein konkretes Ziel habt, lohnt es sich die Straße einmal entlang zu fahren 🙂

Wandern auf Korfu

Auf euch warten etliche Kilometer Wanderwege, vorbei an wunderschönen Buchten, Bergdörfern, Olivenhainen und tollen Ausblicken. Beim Wandern auf Korfu könnt ihr die grüne Landschaft der Insel aus nächster Nähe bewundern. Allein der offizielle Korfu Trail, der euch beinahe über die gesamte Insel führt, ist 220 Kilometer lang. Natürlich gibt es auch abseits des Trails jede Menge sehenswerte Wanderwege. Wir hatten keinen Wanderurlaub geplant und sind deshalb nur immer mal wieder kleinere Teile des Korfu Trails zu Fuß gegangen. Strongili, unser „Heimatort“ liegt direkt am Trail, sodass wir von dort einige Kilometer in beide Richtungen gegangen sind – sehr empfehlenswert. Hierbei sind wir immer einen Teil auf dem originalen Korfu Trail gegangen und haben uns dann mit kleinen Wanderwegen eine Art Rundwanderung zusammengestellt. Dies war zum Teil recht abenteuerlich, hat aber unglaublich viel Spaß gemacht. Perfekt, um ein paar Stunden unterwegs zu sein und wieder am Ausgangspunkt anzukommen. Sehr beliebt ist auch der Abschnitt am Korission-See, an dem ihr auf einer recht schmalen Landzunge zwischen See und Meer entlang spazieren könnt. Wir waren dort an einem Tage, an dem das Wetter nicht so wirklich mitspielte und können daher die Begeisterung nicht zu 100 Prozent teilen. Ich denke, dass die Gegend bei Sonnenschein anders wirkt als auf uns an diesem Tag. Auch, wenn ihr keine Wanderfans seid, geht zumindest ein paar Kilometer zu Fuß über die Insel – es lohnt sich!

 

 

Schöne Strände auf Korfu

Die Vielzahl an Ständen auf Korfu ist wirklich unglaublich. Von schmalen Buchten mit einsamen Kiesstränden bis zu kilometerlangen Sandstränden findet ihr auf der kleinen Insel wirklich alles. An jeder Ecke der Insel wartet ein neuer Strand, der garantiert lohnenswert ist. Wir haben es selbst in 12 Tagen nicht geschafft alle Strände anzufahren. Daher versteht unsere Erfahrungen nur als einen kleinen Auszug.

Die für uns schönsten Strände haben wir im Nordwesten der Insel gesehen. Die Buchten rund um Paleokastritsa und Lakones sind wirklich traumhaft schön. Der Liapades Beach ist der größte der drei Strände, den wir besucht haben. Hier gibt es Cafés, ein paar kleinere Hotels und auch ein Bootsverleih. Jetzt im April hatte alles geschlossen, aber im Sommer wird hier garantiert gut was los sein. In der Nachbarbucht findet ihr hier Rovinia Beach. Der Strand ist nur über einen kleinen Wanderweg (nicht weit, maximal 10 Minuten zu Fuß) zu erreichen. Hier gibt es keine Restaurants und Cafés, sondern nur Strand und wunderschönes klares Wasser.

 

 

Ein paar Kilometer weiter nördlich von Paleokastritsa wartet dann noch Porto Timoni auf euch! Die Doppelbucht ist das Aushängeschild Korfus und wirklich atemberaubend schön. Um die beiden Strände zu erreichen, müsst ihr etwa 20-30 Minuten einen Wanderweg hinabwandern. Festes Schuhwerk ist gerade nach Regen auf jeden Fall sinnvoll, da es recht rutschig werden kann. Der Weg ist für Kinder und auch ältere Menschen wahrscheinlich zu anstrengend. Auf dem Weg hinunter gibt es einige Stellen, an denen ihr einen sensationellen Blick auf die Zwillingsbucht genießen könnt. Wenn ihr Strandliegen, Sonnenschirm, sanitäre Anlagen und Essensmöglichkeiten benötigt, sollten Rovina und Porto Timoni nicht die erste Wahl sein.

 

Porto Timoni

Die Doppelbucht von Porto Timoni

 

Sehr gut gefallen hat uns zu dieser Jahreszeit der Strand von Agios Gordios. Der Ferienort liegt knapp 20 Kilometer südwestlich von Korfu-Stadt und bietet auch zur frühen Jahreszeit schon eine gute Infrastruktur. Wir haben kaum Orte gesehen, in denen schon so viele Restaurants und Bars geöffnet hatten. Bei gutem Wetter bieten einige Tavernen auch Liegen und Bedienung am Strand an. So könnt ihr die Sonne genießen und gleichzeitig einen leckeren Smoothie oder auch ein Bier trinken. Parkplätze haben wir bei unseren zwei Besuchen im Ort relativ schnell gefunden. Im Sommer wird es sicher komplizierter, sodass ihr etwas weiter oben auf dem Berg parken müsst.

 

Agios Gordios

Agios Gordios

 

Wenn ihr auf der Suche nach eher weitläufigen Stränden, anstatt kleiner Buchten seid, weil ihr vielleicht mit Kindern unterwegs seid, kann ich euch die Strände Glyfada, Issos und Marathias ans Herz legen. Hier habt ihr auch im Hochsommer garantiert genug Platz, um euch zu sonnen. Alle Strände liegen an der Westküse Korfus. Glyfada ist ein mittelgroßer Ferienort, der zugleich auch einige Restaurants, Bars und Shops bietet. Der Strand von Issos ist deutlich weniger bebaut und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Korrission-See. Dies macht auch den besonderen Reiz aus, da der feine Sand des Strandes sich über die Landzunge zwischen Meer und See erstreckt. Verbringt ihr hier nur einen Tag, solltet ihr 1-2 Stunden für einen kleinen Walk einplanen. Vor Ort sind ein paar kleine Hütten, an denen ihr im Sommer Getränke und Snacks bekommen werdet. Im April war hier, wie so häufig, noch alles geschlossen. Der Marathias Beach hat wieder etwas mehr Infrastruktur zu bieten. Wir waren an einem recht stürmischen Tag dort, sodass wir aufgrund der recht steilen Küste an dieser Ecke der Insel eher das Gefühl hatten in Dänemark als auf Kofu zu sein. Schön war es trotzdem!

 

 

Wie ihr bereits gemerkt haben werdet, befinden sich die meisten schönen Buchten und weitläufigen Strände an der Westküste der Insel. Allerdings bietet auch die Ostseite wunderschöne Ecken. Da das Meer hier aufgrund der Nähe zum griechischen Festland und zu Albanien sehr ruhig, häufig sogar spiegelglatt ist, ist das Wasser nochmal klarer als an vielen Ecken der Westküste. Da im April auch gerne noch ein Lüftchen weht, war die Ostküste für uns eine gute Wahl, da es hier einfach ruhiger war. Die Strandabschnitte sind etwas schmaler, aber in der Nebensaison findet ihr hier in jedem Fall auch genügend Platz, um es euch gemütlich zu machen. Empfehlen können wir die Orte Boukari und Moraitika. In den Orten gibt es an vielen Ecken leckere Fischtavernen und Restaurants, die auch gleichzeitig Liegen bereitstellen. Wenn ihr euch lieber auf dem eigenen Strandtuch ausbreiten möchtet, seid ihr an den Stränden im Westen besser aufgehoben.

 

 

Korfu-Stadt

Die Inselhauptstadt bietet gerade in der Nebensaison eine gesunde Abwechslung zu der Ruhe, die ihr auf dem Rest der Insel haben werdet. Die historische Altstadt ist sehenswert und belebt. Auf euch warten Souvenir-Shops, Klamottenläden, Tavernen und Bars. Mir hat es hier sehr gut gefallen, auch wenn ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es im Hochsommer viel zu eng wird. Sehr viele konkrete Empfehlungen habe ich nicht. Wir haben es sehr genossen einfach ein wenig durch die Straßen zu schlendern und hier und da mal ein Kaffee zu trinken. Wirklich gut gegessen haben wir im Pane e Souvlaki direkt am Rathausplatz. Reist ihr mit dem Auto an, braucht ihr für die Parkplatzsuche etwas Geduld. Wir waren dreimal vor Ort und haben jedes Mal (manchmal nach ein paar Minuten Wartezeit) einen Platz zwischen dem neuen und alten Hafen Korfus gefunden. Klickt hier für den genauen Standort.

 

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Korfu Stadt

Die Altstadt

 

Impressionen

Zeit für ein kleines Fazit: Korfu ist traumhaft schön und ich kann jedem Naturliebhaber wärmstens empfehlen die griechische Insel zu besuchen. Auch im April kann man sehr viel Sonne genießen und Spaß haben, aber leider wirkt Korfu dann noch etwas unbelebt. Wer die Wahl hat, sollte wohl den Mai oder eben auch die Sommermonate als Reisemonat wählen. Wieder kommen würden wir trotzdem – auch im April…

 

 

  3 Kommentare

Artikel bewerten:

(28 Bewertungen, Durchschnitt: 4,07 von 5)
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  1. Marion sagt:

    Hallo Dennis wir möchten Anfang Juni 10 Tage nach Korfu aber die Unterkunft gerne 3x wechseln. Welche Orte würdest du empfehlen bzw. Welche Regionen? Vg Marion

  2. Flo sagt:

    Hallo,
    ich wollte mal fragen, ob ihr Korfu als „müllbelastet“ empfunden habt?
    LG!

    1. Dennis sagt:

      Hi Flo, wir hatten auch aus verschiedenen Ecken gehört, dass es auf Korfu relativ große Müllprobleme geben soll, können diesen Eindruck aber so nicht bestätigen. Da habe ich an anderen Orten (z.B. Indonesien) schon deutlich schlimmeres gesehen. Allerdings waren wir ja auch vor dem Beginn der Urlaubssaison da. Kann natürlich gut sein, dass sich der Müll erst über die Sommermonate ansammelt und im Laufes des Jahres zum Problem wird. Im April ist uns aber nichts negativ aufgefallen. Viel Spaß, falls Ihr nach Korfu reisen solltet – es lohnt sich!

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