Reisebericht China – Rundreise von Peking über Chengdu und Shanghai nach Hongkong

Reisebericht China – Rundreise von Peking über Chengdu und Shanghai nach Hongkong

Ein Reisebericht von Caroline

Wenn man an China denkt, fällt wohl jedem sofort etwas ein. Meistens sämtliche Klischees. Und obwohl sich manche bewahrheitet haben, hat das Land unendlich viel mehr zu bieten.

Organisatorisches

Die Einreisebestimmungen für China sind ein wenig strenger als man es als Europäer gewohnt ist. So muss man zuerst ein Visum beantragen, dass einen locker 140 EUR kostet und bei dem wir auch jeden einzelne Bewegung angeben mussten. So wollten die chinesischen Behörden wissen, wann wir wo, wie lange übernachteten. Allerdings gibt es auch Organisationen, die gegen kleines Aufgeld, das Ganze für einen organisieren, sodass man nicht alle Hostels & Flüge vorher buchen muss. Allerdings gibt es auch verschiedene Visa. Wir hatten eines für einen Monat Aufenthalt und doppelten Grenzübergang, da wir nach Hongkong (Sonderverwaltungszone) wollten.

 

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Im Land selbst kommt man gut mit Zug und Flügen voran. Flüge innerhalb Chinas sind zwar relativ günstig, aber leider haben wir nicht immer gute Erfahrungen gemacht, so dass von 10h verspäteten bis zu komplett ausgefallenen Flügen alles dabei war. Eine Zugfahrt dauert zwar relativ lang (je nach Strecke bis zu 20h), allerdings sind sie auch günstig. Es gibt verschiedene Kategorien von unbequemen zu bequemen Sitzen, von Schlafwagons mit 3-stöckigen Betten zu Schlafabteilen mit lediglich vier Betten. Ein Weckservice und frische Bettwäsche sind inklusive.

So kommt es, dass in China vor allem Nachtzüge weit verbreitet sind. Aber eine Fahrt mit dem Nachtzug ist definitiv eine Erfahrung wert und liefert einen super Einblick in das chinesische Alltagsleben. Oft hat man das Glück mit zwei schnarchenden Chinesen über sich oder unter sich gestapelt zu nächtigen. Dabei hat sich auch ein Klischee über Asiaten bestätigt, da die Mahlzeit auf Reisen Instant-Nudeln sind und auch an jeder Ecke und im Zug Wasserkocher oder -spender mit heißem Wasser bereit steht.

 

Betten in einem Nachtzug

Unterkünfte findet man in allen Varianten und Preisklassen. Da wir eine einmonatige Reise geplant haben und als Studenten genau gar kein Geld haben, sind wir zwangsläufig immer in Hostels gelandet. Diese fangen ab einem Preis von 5 EUR pro Nacht an.

Essen

Was soll ich sagen: das Essen hatte, wie erwartet, nichts mit dem chinesischen Essen in Deutschland zu tun. Und das ist im positiven Sinne gemeint, sodass es uns auch sehr gelegen kam, dass man in China günstig, überall auf und an der Straße Essen bekommt. Allerdings sollte man damit rechnen, dass man die meiste Zeit nicht weiß, was man isst. Sofern keine Bilder auf den Speisekarten waren, haben wir einfach irgendwo auf die Karte gezeigt, was bei der Bedienung zu einem Kopfschütteln und bei uns zu einer Mahlzeit bestehend aus Wassermelone, Erdnüssen und den Innereien irgendeines Tieres geführt hat – die doch irgendwie gut geschmeckt haben.

Bewundernswert ist, wie schnell Asiaten essen. Bei einer gemeinsamen Mahlzeit auf einer Tour war innerhalb von zwei Minuten alles weggefuttert. Also unbedingt vorher üben, wie man mit Essenstäbchen umgeht – oder einen Löffel mitnehmen!

In China wird gerne geteilt, sodass man sich am besten gleich mehrere Sachen bestellt und in die Mitte des Tisches stellt. Das kam uns sehr gelegen, denn so konnten wir uns z.B. durch das riesige Angebot von Dumplings (gefüllte Teigtaschen durchprobieren).

Peking

Peking war mit Abstand die touristischste Stadt, was wahrscheinlich an den ganzen Sehenswürdigkeiten liegt. Da wären unter anderem die verbotene Stadt, der Sommerpalast, der Himmeltempel und unzählige Parks und Tempel. Das Interessante an der religiösen Prägung ist, dass, obwohl die Regierung nicht gerade für Ausübung von Religion bekannt ist, die Vielfalt an verschiedenen Glaubensrichtungen in China groß ist. Neben den traditionellen taoistischen Tempeln, haben wir auch sehr viele buddhistische Gebäude vorgefunden und des Öfteren auch Moscheen.

 

 

Die Sehenswürdigkeiten in Peking sind alle sehr sehenswert, sodass drei Tage voller Programm waren. Ein Highlight war die chinesische Mauer. Wir haben tatsächliche eine Tour gefunden, die einem zu einem wenig besuchten Abschnitt bringt. Es war ein anstrengender Besuch, da wir natürlich alles erkunden wollten, was bei einer schier endlosen Mauer natürlich unmöglich ist. Aber die Dimensionen der Mauer sind so unglaublich, dass es schwer war sich vorzustellen, dass diese komplett von Menschenhand gebaut wurde.

 

 

Die Parks in Peking selbst sind nicht wie in Europa „Oase der Ruhe“, sondern Sammelpunkt für viele, viele chinesische Touristen. Trotzdem sind sie durch ihre Größe, Seen und Skulpturen einen gelungener Stopp.

Beeindruckend war auch ein Besuch des Tian’anmen-Platz, der vor der Verbotenen Stadt liegt. Allerdings beeindrucken aufgrund der hohen Sicherheitsvorkehrungen, die aus Taschenkontrollen und Abtasten bestanden. (Die Sicherheit wurde auch in den U-Bahnen vieler Städte groß geschrieben, sodass uns leider sehr oft bei Gepäckkontrollen unser Deo entzogen wurde.)

 

Tiananmen Platz bei Nacht

 

Obwohl Peking im internationalen Tourismus eine große Rolle spielt, war es doch überraschend, dass ausgerechnet in dieser Stadt, die meisten Fotos von uns gemacht wurden (anscheinend sind blonde Frauen eine echte Sensation). Meistens geschah das „heimlich“, aber auch während wir aßen, stellten sich andere Leute vor unseren Tisch und machten ihr Foto.

Selbst das Stadtzentrum ist nicht so modern, wie man denken könnte, sondern in jeder Seitenstraße findet man noch kleine Imbisse, Kioske und nicht-asphaltierte Straßen.

Datong

Datong war uns als Stadt relativ unbekannt, aber wir wussten, dass es ein super Startpunkt für Ausflüge zu den Yungang Grotten und dem „schwebendem Kloster“ in den Hengshan Mountains ist. Die Yungang Grotten sind Reste einer alten buddhistischen Tempelanlage und zeigen sehr viele Buddha-Statuen, die in großen und kleinen Sandsteinhöhlen platziert sind. Für den Besuch der Anlage kann man gut und gerne einen ganzen Tag einplanen, da wir an jeder Ecke neue Buddhafiguren gesehen haben.

Am nächsten Tag stand ein Besuch des schwebenden Klosters an. Dieses ist komplett an eine Felswand gebaut ist und kann über Holztreppen auch betreten werden, was ziemlich beeindruckend ist.

 

 

Natürlich konnten wir es uns nicht entgehen lassen, auch die Stadt Datong zu erkunden. Sehenswert war auch eine der gefühlt fünfhundert Dragon-Walls in China. Die Wände auf denen mit Keramiksteinen neun Drachen abgebildet sind, scheint es so gut wie in jeder Stadt zu geben. Wobei dies, neben der Stadtmauer und einem Tempel, die einzige touristisch ausgebaute Sehenswürdigkeit war.

 

Nine- Dragon Wall

 

So kam es dazu, dass wir in einem typischen chinesischen Lokal waren und bei dem Versuch lange Nudeln zu essen von alten Chinesen ausgelacht wurden. Aus Mitleid wurde mir sogar ein Löffel gebracht, was nicht wirklich weitergeholfen hat, aber die ganze Situation für die Einheimischen noch lustiger gemacht hat.

 

 

Pingyao

Zimmer, sehr viele Zimmer- das ist das was wir von der historischen Stadt als Eindruck behalten haben. In Pingyao werden vor allem historische Häuser und Zimmer, sowie Tempel, einer alten Herrscherfamilie ausgestellt. Alles kann mit einer Eintrittskarte besichtigt werden. Neben dem historischen Aspekt war auch der Unterhaltungs-Aspekt sehr ausgeprägt: Straßenverkäufer und kleine Imbissbuden reihten sich Zentimeter an Zentimeter.

Diese Tatsache führte wahrscheinlich dazu, dass die Stadt auch bei chinesischen Besuchern sehr beliebt war und so sehr gut besucht war. Als wir mit dem frühsten Zug um 6:00 ankamen, lag die Stadt noch friedlich dar. Später erinnerte sie eher an den amerikanischen Nachbau einer chinesischen Altstadt bzw. Disneyland. Aufgrund des Tourismus bot Pingyao aber auch vielzählige Beschäftigungsmöglichkeiten im Dienstleistungssektor: So passierte es uns morgens, auf der Suche nach einem guten Frühstück, dass wir in ein Lokal hineinspazierten und hinter dem Tresen der Bar-besitzer noch in einem Bett lag.

 

 

Wichtig ist hier noch zu erwähnen, dass Pingyao zwei große Bahnhöfe hat. Aber die Sicherheitsleute und Taxifahrer sind daran gewöhnt, irritiert und panisch guckende Menschen auszulachen und dann schnell an ihren richtigen Bestimmungsort zu bringen.

Xian

Xian=Tonkrieger. Das ist das, was viele mit der Stadt verbinden und der Grund für unseren Besuch dort. Zu der Stätte der Tonkrieger gelangt man leicht mit dem Bus; es gibt Spezialbusse und normale. Wobei bei ersterem bis auf den letzten Zentimeter Leute hineingezogen werden und es sich lohnt auf den nächsten der vielen Busse zu warten. Es war überraschend, wie groß die Anlage war. Man blickt in riesigen Hallen auf die Ausgrabungsstätten hinab und kann diese umrunden. Die Gräber, in denen die Tonkrieger sind, sind sehr gut erhalten und auch leicht zugänglich. Die Tonkrieger selbst sind unglaublich detailgetreu und keiner sieht dem anderen ähnlich.

Die Stadt Xian hat aber auch einiges zu bieten, unter anderem einen Trommel- und einen Glocken-Turm. Und diese Türme haben ihrem Namen alle Ehre gemacht, da sich in und an ihnen nichts anderes befindet außer den traditionellen chinesischen Instrumenten. Gelegentlich werden in den Türmen auch Trommel-Shows vorgeführt, die mich als Trommelfan natürlich sehr begeistert haben.

 

 

Des Weiteren kann man auch die Große Moschee Xians besuchen. Allerdings nur durch den offiziellen Eingang. Auf Märkten warben provisorisch aussehende Schilder (auf Pappe) mit ermäßigten Ticketpreisen und dem Eingang zur Moschee. Wir wissen nicht wohin diese Eingänge wirklich geführt haben…

Da uns schon die Tonkrieger fasziniert haben, beschlossen wir ein Ausflug zu dem Mausoleum des Königs Qinshihuang zu machen. Die Anlage erschien von außen sehr unspektakulär. Es war wirklich nur ein grüner Hügel. Das Innere der Anlage hat uns jedoch begeistert: Der Grundriss des Grabes war gut erhalten und gezeigt wurden Grabbeilagen aus Ton, die von menschlichen Figuren bis hin zu ganzen Tierherden reichten.

Chengdu

 

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In dieser Stadt konnten wir sie endlich sehen – die bekanntesten Tiere Chinas _- die Pandas. Bei einem Ausflug in eine Zuchtstation konnten wir Pandas in allen Größen und Souvenirformen sehen. Der Ausflug lohnte sich definitiv, zumal wir auch sehr junge Pandas und Pandababys beobachten konnten und Pandas beim Sitzen und Pandas beim Klettern und Pandas beim Schlafen und Pandas beim noch ausgiebiger Schlafen.

Am Abend sahen wir uns eine Aufführung einer traditionellen Sichuan-Oper an, die bekannt ist für ihre vielen bunten Kostüme und für die wahnsinnig schnell wechselnden Masken. Bei uns ist sie jetzt auch bekannt für lautes, schrilles Geschrei und Getrommel. Gottseidank wurde der Text auf Laufbändern am Rand ins Englische übersetzt, sodass noch eine Hirnregion überansprucht wurde.

 

 

Chengdu war für uns Startpunkt einer dreitägigen Busreise nach Huanglong und Jiuzhaigou. Da es in dem von uns angedachten Zeitraum keine internationale Bustour gab und eine eigene Anreise recht umständlich war, wurden wir in eine chinesische Tour gesteckt – und das wurde eine sehr amüsante Busfahrt. Angefangen mit der Tatsache, dass niemand – auch nicht der Guide – Englisch konnte und chinesische Busfahrten eine reine Verkaufsparty sind. So konnte man ein Wunderwasser gegen Höhenkrankheiten, Kristalle, Trockenfleisch oder auch Seidenraupen zum snacken kaufen.

Da sich das Gebiet in der Nähe zu Tibet befindet, wurde dieses mit einer Demonstration der, vermeintlichen, tibetanischen Kultur gebürtig gefeiert. Vermeintlich eher weil das ganze einer großen Show mit Karaoke-Abend und Tibet-Elvis glich. Um auf das zurückzukommen, weswegen wir eigentlich da waren: die Natur dort sieht spektakulär aus, das Wasser ist unvorstellbar blau und die Nationalparks sind alle gut über Holzwege begehbar. Wir haben dort wunderbare Tage verbracht – der Plastiksack-Regenkleidung sei Dank.

 

 

Bei der Fahrt zu den Nationalparks fuhren wir auch durch etliche dörfliche Regionen und es war erschreckend, wie groß der Unterschied des Lebensstandards zwischen Stadt und Land ist.

Huang Shan

Das Gebirge Huang Shan wird auch als fliegende Berge bezeichnet und ist berühmt aus diversen Filmen, wie zum Beispiel aus Avatar. Den Namen haben die Berge erhalten, da sie durch tiefhängende Wolken und Nebel eingehüllt werden und nur die Bergspitze hervorguckt. Während wir dort waren, war dieses Naturphänomen sehr stark ausgeprägt- so stark, dass man eigentlich fast nichts mehr gesehen hat. (Selber schuld, wenn man in der Regenzeit hinfährt.)

Trotzdem war das einer der besten Besuche eines Nationalparks, da aufgrund des Regens, die Besuchermassen wegblieben und Gebirgsformation, selbst durch den Regen, atemberaubend aussah.
Auf die Gebirgsspitzen kommt man bequem per Seilbahn. Da wir aber Geld sparen wollten und mussten, haben wir uns entschlossen zu Fuß zugehen. Das ist durchaus machbar, resultierte aber darin, dass wir anfingen Treppen zu hassen.

 

Fliegende Berge, Huangshan

 

Shanghai

In Shanghai waren wir auf einmal wieder in einer komplett anderen Welt. Man merkt, dass die Stadt durch viele finanzielle Geschäfte und internationale Firmen geprägt ist. Die Stadt wirkt mit ihren unzähligen Hochhäusern sehr modern. Eine Sache, die man unbedingt in Shanghai getan haben sollte, ist die Skyline der Wolkenkratzer auf der anderen Seite der Mündung des Gelben Meeres bei Nacht anzusehen.

 

 

Von Shanghai aus haben wir einen Tagesausflug nach Suzhou gemacht. Diese Stadt wird in den Reiseführern auch als „kleines Venedig“ bezeichnet und bis auf zwei kleine Flüsse konnten wir keine Ähnlichkeiten finden. Der Besuch lohnte sich allerdings für die Besichtigung von traditionellen, sehr kunstvoll gestalteten Gärten.

Guilin

Diese Stadt war heiß, sehr heiß. Das ist uns vor allem so gut in Erinnerung geblieben, da wir bei über 40°C im Schatten im „Fünf-Sterne Park“ beschlossen einen Berg hochzusteigen. Die Mühe hat sich definitiv gelohnt, denn der Ausblick auf die Karstberge Guilins ist fast einzigartig.

So haben wir gleich am nächsten Tag eine Floßfahrt über den Lijiang Fluss gemacht, um die kurios geformten Hügel aus nächster Nähe anzusehen. Die Stadt an sich ist eine chinesische Stadt mittlerer Größe, recht modern und wenig frequentiert von Touristen.

 

 

Es gibt ein Hotel über das Wasser strömt, Flohmärkte, eine Essensmeile und einen Park mit Mond- und Sonnenpagode in der Nacht in grellen Farben illuminiert.

Des Weiteren lohnt sich ein Ausflug zu den Reisfeldern. Hier wird in traditioneller Anbauweise der Reis in Terrassen angebaut, die so weit reichen, wie das Auge sehen kann. Während wir selber beim Aufstieg auf den „Reis-Berg“ schon außer Atem waren, wurden wir immer wieder von den Arbeitern mit ihren Last-Eseln überholt. Außerhalb der Hauptwege hielt sich der Fußverkehr jedoch in Grenzen, sodass wir fast menschenleere Wege und so auch immer wieder Eidechsen, in den verschiedensten Farben vorfanden.

 

 

Hongkong

Honkong nimmt in China eine besondere Stellung ein, da es noch (nicht mehr lange) eine eigenständige Regierung bzw. Sonderrechte hat. Das merkt man nicht nur daran, dass die Fahrt nach Honkong ein Grenzübertritt ist, sondern auch an dem Stadtbild, das mehr westliche Einflüsse und internationalen Charakter zeigt.

Die Stadt an sich bietet viele verschiedene Aspekte: Kostenlose Parks mit Papageien, Affen, Schildkröten und anderem Getier, Hochhäuser soweit das Auge reicht, Hügel mit einer atemberaubenden Aussicht über Stadt und Hafen und Märkte auf denen man Pflanzen, Tiere, Essen, Porzellan und Elektroartikel kaufen kann und eine doppelstöckige, alte Tram.

 

Blick auf Hongkong vom Victoria Peak aus

 

Wem das nicht reicht, der kann mit der Fähre auch leicht nach Macau fahren. Dafür muss man nicht extra wieder nach China einreisen. Macau sieht tatsächlich aus wie Klein-Portugal und die vielen in die Jahre gekommenen Casinos versprühten dabei einen sehr nostalgischen Charme.

 

Portugiesisch angehauchte Gebäude Macaus

 

Der Abschied

Bevor es ab dem Flughafen in Guangzhou wieder nach Hause ging, legten wir dort einen eintägigen Zwischenstopp ein. Nach der Stadtbesichtigung, die eine Pagode und viele kleine Märkte beinhaltete, ging es zurück ins Hostel, wo wir von Chinesen, die ebenfalls auf ihren Flug warteten, zu einem selbstgekochten Abendessen eingeladen wurden. Und das war doch ein perfekter Abschluss für eine gelungene Reise!

Fazit

Es ist unglaublich wie abwechslungsreich China ist, sowohl in landschaftlicher als auch in kultureller Hinsicht. Die Größe des Landes sollte man definitiv nicht unterschätzen, da es an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt. Die kleineren Städte haben uns dabei viel besser gefallen als die großen Metropolen.

Überrascht und erfreut waren wir auch von der Tatsache, dass wir außerhalb dieser großen, bekannten Städte sehr wenige Touristen getroffen haben und so auch leicht mit den Einheimischen in Kontakt gekommen sind (Diese sind übrigens sehr liebenswürdige, gastfreundliche Menschen). Dass die wenigsten Menschen dort Englisch sprechen, macht das Ganze zu einer Herausforderung, birgt aber unglaubliche Erfahrungen und das Abkommen vom „beaten track“.

Also: Mut haben und UNBEDINGT hinfahren!

 

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